Jahreshauptversammlung 2013

ArchivbildAm 05.01.2013 fand die Jahreshauptversammlung unserer Wehr im Gerätehaus statt.
Nach dem Bericht des Vorstandes wurden u.a. Ehrungen langjähriger Mitglieder vorgenommen...

 

Bericht zur Jahreshauptversammlung 2013, mit Ehrung langjähriger Mitglieder. Jahreshauptversammlung 2013 Am 05.01.2013 fand die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Petersgmünd statt. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Martin Drießlein wurde der im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder Friedrich Ziegler und Milan Stefanek gedacht.

In seinem Grußwort bedankte sich Georgensgmünds 1. Bürgermeister Ben Schwarz für die Arbeit der Feuerwehr die sie für die Allgemeinheit leistetet. Er sprach unter anderem die Einführung der Ehrenamtskarte im Landkreis Roth an. Sie ermöglicht dem Inhaber dieser Karte zu freien bzw. reduzierten Eintrittspreisen in verschiedenen Einrichtungen.

KBI Roland Ritthammer und KBM Klaus Wolfsberger berichteten über die Inbetriebnahme der ILS in Schwabach, die neue Atemschutzstrecke in Roth und die neu eingeführte Rauchmelderpflicht in Bayern. Der Probebetrieb für den Digitalfunk wird im Juli 2013 anlaufen. Momentan läuft die Ausschreibung für die entsprechenden Geräte.

Anschließend ließ Vorsitzender Drießlein das vergangene Jahr 2012 des Feuerwehrvereins nochmals Revue passieren.

Im Anschluss berichtete 1. Kommandant Wagner über den Dienstbetrieb der Wehr. Es wurden 3 Einsätze sowie 12 übungen und Unterrichte abgehalten. Von den Freiwilligen Helfern wurden insgesamt also über 300 Stunden Freizeit für das Wohle der Allgemeinheit eingebracht. Hinzu kommen noch rund 128 Einsatzstunden.
Bei einer gemeinsamen übung mit den Wehren aus Mäbenberg, Georgensgmünd und dem 'Unglücksort Untersteinbach' wurde ein angenommener Brand in einem landwirtschaftlichen Anwesen bekämpft.
Wagner berichtete weiter, dass erstmals eine Gruppe der Wehr an der THL-Ausbildung in Georgensgmünd erfolgreich teilnahm. Den ersten Atemschutzträger habe er nun auch in seiner Wehr: Heinz Löhlein hat an der Ausbildung in Roth mit Erfolg teilgenommen. Es werden auch heuer wieder mehrere aktive an verschiedene Ausbildungen für Maschinisten, Atemschutzträger und Gruppenführer teilnehmen, damit immer genügend einsatzbereite gut ausgebildete Kräfte zur Verfügung stehen.

Nachfolgend berichtete der scheidende Jugendwart Dietmar Hättig über das abgelaufene Jahr. Er bildete 5 Jugendliche aus. Einige nahmen an der Truppmannausbildung Teil 1 teil und legten die Prüfung mit Bravour ab. Zum Jahresende wurde auch der alljährliche Wissenstest bestanden.
Neu in der Jugendgruppe konnte er Fabian Wagner und Johannes Zaubzer begrüßen.
Mit dem Dank des Kommandanten und einem kleinem Geschenk wurde er in den 'Ruhestand' verabschiedet.

Als Nachfolger wurde vom 1. Kommandanten Wagner für das nach seinen Worten 'schönste Amt' Bernd Schmidtkonz bestimmt. Der das Amt mit sofortiger Wirkung gerne annahm.

Nach 46 Jahren aktiven Dienst wurde anschließend der ehem. 1. Kommandant und Ehrenkommandant Wilhelm Neumann verabschiedet. Günther Müller der langjährige Gerätewart wurde nach 43 Jahren aktiven Dienstes ebenfalls mit einem kleinem Geschenk verabschiedet.
Ehrung langjähriger Mitglieder Die Ehrung der längjährigen Mitglieder wurde u.a. von Landrat Herbert Eckstein und KBI Löchl druchgeführt. Der Landrat wünschte möglichst wenig Einsätze und betonte, dass kleine Wehren sich nur helfen können, wenn alle im Ort zur Feuerwehr gehen. Er dankte allen für die Einsatzbereitschaft an 365 Tagen im Jahr. Manchmal sind die ersten fünf bis zehn Minuten entscheidend für die Erste Hilfe und die kann nur durch die örtliche Wehr bewerkstelligt werden.
KBI Werner Löchl schloss sich den Worten an und sprach davon, dass die Einsätze mehr und schwieriger werden. Im Landkreis waren im abgelaufenen Jahr 1400 Einsätze erforderlich, darunter z.T. viele Türöffnungen bei älteren Menschen und sehr viele Brände verursacht durch das vermehrte Heizen mit Holzöfen.
Beide betonten, dass das 'dabei bleiben' bei der Feuerwehr sehr wichtig sei.
Sie bedankten sich bei der Führung für die übernahme des Amtes und das dadurch bedingte weitere 'Herausstrecken des Kopfes', als die anderen.

Landrat und KBI dankten den altgedienten Feuerwehrmitgliedern für ihre Arbeit und überreichte anschließend das staatliche Ehrenzeichen an folgenden Kameraden

in Gold für 40 Jahre aktiven Dienst an: Günter Müller Gerhard Scheuerlein Georg Winkler in Silber für 25 Jahr aktiven Dienst an: Friedrich Kolb Rudolf Schaffner Wolfgang Rößlein Christian Wagner Gerhard Wild Nachfolgend wurden folgende Mitglieder für Ihre langjährige Vereinszugehörigkeit geehrt. 65 Jahre - Karl Kolb und Friedrich Monatsberger 60 Jahre - Friedrich Haberkern, Georg Sturm, Konrad Winkler und Franz Schimpl 55 Jahre - Thomas Braun, Erwin Haberkern, Heinz Hetzner, Johann Rößlein, Johann Wurzer, Johann Ziegler und Karl Drießlein 50 Jahre - Michael Ammon, Heinz Hofmann, Helmut Vogel, und Friedrich Wild 40 Jahre - Günter Müller, Scheuerlein Gerhard, Georg Winkler und Reinhold Wurzer 25 Jahre - Friedrich Kolb, Wolfgang Rößlein, Rudolf Schaffner und Gerhard Wild
Alle geehrten Kameraden erhielten Urkunden und kleine Präsente von Gemeinde und Feuerwehr.

Der Abend klang beim gemütlichen Beisammen sein und gemeinsamen in Erinnerungen schweifen harmonischen aus. Text:Dieter Haberkern und Dietmar Hättig
Bilder:Dieter Haberkern


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Archivbeitrag: 207 - 2013-01-08 21:46:36

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