Übung mit Mauk und Wernsbach
Die Feuerwehren Mauk/Obermauk, Wernsbach und Petersgmünd haben mit Unterstützung der Gmünder Kameraden Thomas Bretzner und Christian Tempelmeier auf der künftigen Ortsumgehung Wernsbach eine Übung durchgeführt.
Grundsätzlich ging es um die Verkehrsabsicherung bei Einsätzen auf autobahnähnlich ausgebauten Straßen. Den Teilnehmern wurde vermittelt, dass auf dieser Straße ca. 800 Meter vor der Einsatzstelle mit einer sogenannten Vorwarneinrichtung auf eine Gefahrenquelle hinzuweisen ist. In unserem Fall wurde dies mit einem für Autobahnen zugelassenem großen Faltsignal mit Blitzleuchte getan.
Dieser Vorgang wird alle 200 Meter bis ca. 200 Meter vor der Einsatzstelle wiederholt. Zwischen dem letzten Faltsignal und der Einsatzstelle mit ein schweres Sicherungsfahrzeug mit dem Verkehrssicherungsanhänger (VSA) positioniert.
Den Übenden wurde auch vermittelt, dass auf vielbefahrenen Straßen ein erhöhtes Maß an Vorsicht geboten ist. Der Aufenthalt im ungesicherten Bereich ist auf das allernötigste zu beschränken und hat gegebenenfalls mit zusätzlicher Warnkleidung zu erfolgen. Das Aussteigen aus dem Feuerwehrfahrzeug erfolgt an der verkehrsabgewandten Seite.
Anschließen wurde uns die Funktionsweise und Bedienung des VSA veranschaulicht.
Am Ende der Übung zeigten sich die Kommandanten Michael Bergmann aus Wernsbach, Matthias Warnick aus Mauk/Obermauk –der die Idee zu dieser Übung hatte- und Christian Wagner aus Petersgmünd mit dem gezeigten Interesse und Engagement der Feuerwehrkameraden sehr zufrieden. Besonders bedankten sie sich bei den beiden Gmünder Kollegen Bretzner und Tempelmeier für die anfängliche Unterstützung und Unterweisung.
Hier ein paar Bilder der Übung:
Hinweis:
Artikeltext und Bilder: Christian Wagner und Dieter Haberkern